KI-Texter gesucht: Wenn aus künstlicher Intelligenz echter Mehrwert wird

Wer einen KI-Texter sucht, wünscht sich in der Regel schnelle Ergebnisse, viel Output und am besten gleich noch SEO mit dazu. Das funktioniert aber nur, wenn jemand das Zusammenspiel von Sprache, Zielgruppen und Inhalten kennt. KI-Texte klingen oft gut, sind es aber nicht automatisch. Oft fehlt der rote Faden, die richtige Tonalität oder schlicht das Verständnis für die richtige Zielgruppenansprache. Echtes Texter-Know-how also. Als erfahrene Texterin aus Bremen nutze ich KI nicht, damit sie meine Arbeit macht, sondern um sie gezielt zu beschleunigen und zu verbessern – immer mit einem klaren Qualitätsanspruch im Hinterkopf. Was das in der Praxis heißt, zeige ich an verschiedenen Beispielen.
Was ist ein KI-Texter überhaupt?
Unter dem Begriff KI-Texter versteht jeder etwas anderes. So kann ein KI-Texter jemand sein, der schlicht und ergreifend Texte mit KI schreibt. Das kann wiederum auf verschiedene Arten geschehen. Entweder gibt der KI-Texter nur kurz ein, was die KI thematisch schreiben soll. Heraus kommt dann ein Text, der generisch, also sehr beliebig und austauschbar ist. Oder der KI-Texter feilt etwas länger am Prompt, indem er nicht nur das Thema, sondern auch andere Parameter aufnimmt, wie die anvisierte Zielgruppe, den gewünschten Ton usw. Heraus kommt dann hoffentlich ein besserer KI-Text, der die Zielgruppe zumindest schon besser anspricht. Ein KI-Texter kann aber auch ein erfahrener Texter sein, der KI als wertvolles Tool nutzt. So wie ich. Als erfahrene Texterin aus Bremen verbinde ich auf Wunsch mein Sprachgefühl und Marketing-Know-how mit KI – für effiziente Texte, die Qualität und Zielgruppenansprache verbinden.
KI-Texter ist nicht gleich KI-Texter – es gibt verschiedene Ansätze:
- Schnellschreiber: Gibt nur ein Thema ein. Ergebnis: austauschbarer 08/15-Text.
- Prompt-Profi: Achtet auf Zielgruppe, Tonalität & Co. im Prompt. Ergebnis: solider, aber oft noch roher Text.
- Texter mit KI-Know-how: Nutzt KI als Werkzeug. Ergebnis: passgenauer Content mit Qualität und Strategie.
Wie KI-Texte in der Praxis wirklich funktionieren – oder auch nicht
KI kann beim Texten ein großartiges Werkzeug sein. Das gilt aber nur, wenn man weiß, wie man sie richtig nutzt. Die folgenden Beispiele aus meiner Tätigkeit als Texterin zeigen, wie unterschiedlich der Umgang mit KI in realen Projekten aussehen kann – und wo genau die menschliche Texter-Expertise entscheidend bleibt.
Praxisbeispiel: KI-Texte optimieren
Als Chat GPT immer mehr Einzug ins Marketing hielt, hatte ich das große Glück, einen ganz besonderen Auftrag zu erhalten: Ein Kunde wünschte sich ein Glossar für seine Website – umfangreicher als alle anderen Glossare zum Thema, die bisher im Internet zu finden waren. Für den Glossar-Content sollte ich KI verwenden, um mehr Output in kürzerer Zeit zu schaffen, aber ich sollte die Texte auch kontrollieren und an die Zielgruppe und das Unternehmen anpassen.
Der Auftrag war der Jackpot für mich als Texterin! Ich konnte mich während einer bezahlten Arbeit in die Nutzung von KI einarbeiten und zielgerichtet experimentieren. Am Anfang war der Kampf mit der KI groß, genauso wie der Frust. Das Ergebnis musste oft stark überarbeitet werden, um meinem eigenen Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Mit der Verfeinerung meines Prompts und der Weiterentwicklung der KI wurden die Texte im Laufe der Zeit nicht nur besser, sondern der Content-Output wurde auch immer schneller. Während ich am Anfang noch draufzahlte, weil ich deutlich länger für ein befriedigendes Ergebnis brauchte, als ich vorher eingeschätzt und im Pauschalpreis veranschlagt hatte, ist die Bezahlung heute meiner Arbeit angemessen. Das Glossar ist durch die Teamarbeit von KI und mir inzwischen auf rund 1.000 Einträge angewachsen – Fortsetzung folgt.
Praxisbeispiel: Wenn KI halluziniert
Was passieren kann, wenn man sich auf KI verlässt, erlebte ich hautnah bei einem anderen Auftrag: Als Texterin hatte ich schon längere Zeit für das Unternehmen gut recherchierte Ratgebertexte geschrieben, mit denen es seine Expertise in seiner Branche unter Beweis stellen konnte – und für SEO natürlich. Um Kosten zu sparen, sollten die nächsten Ratgebertexte intern erstellt werden. Meine Aufgabe sollte es dann nur noch sein, „drüber zu schauen“. Wochenlang kam nichts, dann trudelten plötzlich fünf Texte auf einmal ein.
Schon beim ersten Lesen war klar: Diese Texte waren nicht nur KI-generiert, sie waren auch komplett generisch, also austauschbar. Auf meinen Hinweis hin bekam ich den Auftrag, sie zusätzlich sprachlich aufzuwerten. Beim ersten Text funktionierte das noch recht gut. Doch schon beim zweiten Text kam ich ins Grübeln. Der Text handelte von einem Gesetz, das in der Branche eine große Rolle spielt. In dem KI-Text wurden die angeblichen drei Absätze des Gesetzes genau erläutert. Bei der Beschreibung des dritten Absatzes wurde ich stutzig. Irgendwie konnte das so nicht stimmen. Also ging ich auf die Suche nach dem Original-Gesetzestext. Und siehe da: Das Gesetz hatte gar keinen dritten Absatz. Die KI hatte halluziniert und den dritten Absatz einfach frei erfunden.
Dass ich den inhaltlichen Fehler bemerkt habe, war Glück. Ein Faktencheck war nicht Teil meines Auftrags. Das Beispiel zeigt: Auch bei scheinbar harmlosem KI-Content ist echte Kontrolle unverzichtbar.
Praxisbeispiel: Wenn KI an der Zielgruppe vorbeischreibt
Nachhaltigkeit ist inzwischen ein wichtiger Marketingfaktor. Und genau um dieses Thema drehte sich alles bei einem weiteren Auftrag, bei dem KI im Spiel war. Das Unternehmen wollte mit einem Ratgebertext seine eigene nachhaltige Haltung für die Kunden und Kundinnen sichtbar machen. Es wurde vorab kommuniziert, dass es sich um einen KI-Text handelt. Meine Aufgabe: ein bisschen schick machen und SEO-tauglich aufpeppen.
Beim ersten Durchlesen stellte ich fest, dass sich der Ratgebertext nicht an potenzielle Kunden und Kundinnen richtete, die ein nachhaltiges Unternehmen suchen. Stattdessen sprach er Unternehmen an und gab Tipps, wie sie Nachhaltigkeit intern umsetzen könnten. Zielgruppe eindeutig verfehlt.
Als Texterin blicke ich immer mit den Augen der anvisierten Leser und Leserinnen auf den Text – was die KI eben nicht tut, wenn man es ihr nicht explizit sagt. Und selbst dann bleibt der Inhalt oft zu generisch oder falsch ausgerichtet. Auch hier zeigte sich wieder: Ohne prüfendes Expertenauge liegt ein KI-Text leicht daneben.
Wie Unternehmen von einem KI-Texter am meisten profitieren
KI ist ein starkes Werkzeug, um Ihr Marketing auf das nächste Level zu heben. Doch wie jedes Werkzeug gehört KI zum Texten in erfahrene Hände, denn nur dann bringt es Ihnen einen echten Nutzen. KI liefert das Rohmaterial – ein erfahrener Texter macht daraus Content, der Ihre Zielgruppe wirklich erreicht. Das schont Ihr Budget und sichert zugleich die Qualität Ihres Outputs in Sprache, Inhalt und Wirkung.
Ob Sie KI-Texte überarbeiten lassen möchten oder ganz frischen Content brauchen – mit oder ohne KI: Als freiberufliche Texterin aus Bremen mit fundierter KI-Erfahrung finde ich gemeinsam mit Ihnen den besten Weg für Ihr Projekt. Sprechen Sie mich gerne an.